Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH Schottenfeldgasse 72/2/5, 1070 Wien +43 1 9977277 info@schenkersalviweber.com schenkersalviweber.com
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„Der in seinem Volumen dem dörflichen Maßstab angemessener Neubau bildet mit der denkmalgeschützten Volkschule einen Hof – einladend und geschützt zugleich.“
„Viel Platz gab es für den Neubau in der Gemeinde Absam nicht. Die Architekten entschieden sich nicht zuletzt deswegen die Turnhalle unter die Erde zu verlegen.“
„Die starke, kommunizierende Mitte des Kindergartens bildet eine breite Treppe mit umlaufender Galerie, darüber spannt sich ein schirmartiger Oberlichtkonus mit warmen Kunst- und Tageslicht.“
„Spiel- und Lernlandschaft im kindlichen Maßstab – Gemütlichkeit und Geborgenheit.“
Der Neubau bietet 120 Kindergarten- und 24 Krippenplätze, die sich auf acht Gruppenräume aufteilen. Im Inneren des Passivhauses takten sich die Räume zu einem Raumkontinuum, einer Spiel- und Lernlandschaft im kindlichen Maßstab, mit den verschiedensten Blickbezügen nach außen wie nach innen, horizontal wie vertikal. Die unterschiedlichen großen Perforierungen in der Fassade, in deren Laibungen man sitzen kann, bieten im wahrsten Sinne des Wortes „auf Augenhöhe“ gerahmte Ausblicke in die Natur – für die Kleinen wie die Großen.
„Die raue Haptik des Sichtbetons in der unterirdischen Turnhalle zitiert das Unterirdische, Mineralische und Höhlenartige.“
Die umlaufende Galerie und die vielen Sichtbezüge lassen die 44 x 22 Meter große Dreifachturnhalle trotz der Lage unter der Erde hell und offen wirken. Wichtig für den Raumeindruck ist das fugenartige Oberlicht über die ganze Länge der Sporthalle, das nicht nur Tageslicht ermöglicht, sondern den Bezug zum Himmel, dem Oben und dem Pausenhof sinnlich erfahrbar macht, wo dessen Einfassung wiederum als Sitzbank für die Kinder dient.
„Die gestalterische Idee der Musikschule im Dach der alten Volksschule leitet sich aus der vorhandenen Dachkonstruktion ab.“
Unter dem historischen Walmdach der alten Volksschule entstand auf nur 550 Quadratmeter eine Musikschule mit sechs Übungsräumen und einem großer Vortragsraum. Ein Oberlicht zieht sich jeweils nach Süden, beziehungsweise nach Norden, so entsteht eine ineinander gesteckte Oberlichtstruktur, die sich bis zum repräsentativen Vortragssaal am Kopf staffelt und wieder schöne Bezüge zum Außenraum generiert.
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