Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH Schottenfeldgasse 72/2/5, 1070 Wien +43 1 9977277 info@schenkersalviweber.com schenkersalviweber.com
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„Nur das Praktische kann schön sein.“– Otto Wagner
„Die CEU (Central European University) mit ehemals Sitz in Ungarn zog nach Wien. Elf denkmalgeschützte Pavillons sollen von uns als Pilotprojekt zu StudentInnen-Wohnheime geplant, generalsaniert und umgenutzt werden. Unser Prinzip: Die bestehende, qualitative Architektur regulieren und stärken.“
„Wir öffnen die Zirkulationsachse und Verbessern die visuelle Verbindung mit dem Außenraum und den umgebenden Pavillons.“
„Der zentrale Wissensbereich ist in drei Zonen unterteilt, dem Korridor, dem Arbeitsgruppenbereich und dem Erholungsraum.“
Die Wohneinheiten wurden zwischen die historischen Hauptmauern eingepasst, um die bestehende Struktur bestmöglich zu erhalten und wieder sichtbar werden zu lassen.
„Am Ende der Zirkulationsachse befinden sich die ‚Lindenräume‘ – Bereiche zum Austauschen und Entspannen.“
„An der zentralen Wissensmagistrale haben wir das Programm angeordnet. Das Farbkonzept folgt der Farbpalette der Linde in Grau, Braun und Hellgrau.“
„Clara wartet in einer Sitznische auf ihren Freund Ralf, der weiter im Gang vorne noch seine Dokumente ausdruckt. Ihre Freundinnen besprechen die Party heute abend.“
Die Schlafbereiche werden als holzverkleidete Nischen gestaltet. Ein modifizierbares Regal aus Holzstäben ist Sichtschutz und kann von den BewohnenerInnen zum Verstauen persönlicher Dinge genutzt werden. Der sensibel strukturierte Raum bietet ein hohes Maß an Rückzug und Privatsphäre zwischen den Schlafbereichen.
Die gemeinsame Teeküche wird kompakt in die raumhaltige ‚Möbelwand‘ eingeschrieben. Die Trennwände entsprechen den akustischen Anforderungen. So werden die lichtdurchfluteten Räume optimal genutzt. Die Zuluft wird behaglich via der Sanitärmoduldecke direkt in das Zimmer eingebracht und abgesaugt.
„Kira arbeitet an ihrem Schreibtisch auf der Galerie. Von hier aus hat sie einen uneingeschränkten Blick auf ihr lichtdurchflutetes Zimmer und die ersten blühenden Bäume des Otto-Wagner-Areals.“
„Die Co-Living-Bereiche sind an den Süd-, Ost- und Westfassaden organisiert. In der Mitte des Körpers auf beiden Seiten der Treppe befinden sich vier Micro-Apartments.“
Der Lindenbaum ist bekannt für seine symmetrische Form und seine große Krone und schafft einen Raum unter seinem Baldachin, der aufgrund seiner großen Schutzwirkung historisch für Versammlungen und Feste genutzt wurde, um die verschiedenen Gemeinschaften zusammenzubringen.
„Ein Dialog mit dem historischen Gefüge entsteht durch die Implementierung ausgewählter architektonischer Elemente.“
„Der Pavillon W bietet Unterkunft für Langzeitstudierende. Wohneinheiten, die um ein zentrales Element herum organisiert sind.“
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